Ein Bauprojekt läuft selten exakt nach Plan, insbesondere wenn die Bestandserfassung auf traditionellen Methoden basiert. Was zunächst unkompliziert erscheint, entpuppt sich oft als enormes Risiko – zeitlich, finanziell und operativ. Nach über 500 erfolgreich umgesetzten Projekten und mehr als 14 Jahren Erfahrung in der digitalen Bestandserfassung haben wir bei metrik3D die drei gefährlichsten Fallen identifiziert, in die herkömmliche Bestandsaufnahmen regelmäßig führen.
Ob Meterstab, Zollstock oder Maßband – manuelle Messungen erscheinen einfach und kostengünstig, bergen jedoch große Risiken. Typische Messungenauigkeiten von 2-3 cm mögen auf den ersten Blick gering wirken, doch sie multiplizieren sich rasch im Verlauf eines Projektes. Vor allem Winkel lassen sich nicht präzise erfassen, sodass am Ende aufwendige Nacharbeiten notwendig werden. Spätestens bei der Übertragung der Maße ins digitale Modell entstehen Fehler, da Messwerte fehlen oder nicht konsistent sind.
Digitale Methoden wie das Laserscanning verhindern solche Ungenauigkeiten vollständig. Sie erfassen den Bestand millimetergenau und liefern verlässliche Daten, die nahtlos in digitale 3D-Modelle überführt werden können.
Mehrfache Ortsbesuche bedeuten stets zusätzliche Kosten und erhebliche Verzögerungen. Egal ob die Baustelle um die Ecke oder weiter entfernt liegt – jeder Besuch kostet Zeit, Geld und Nerven. Neben Abstimmungsaufwand mit den Beteiligten vor Ort entstehen weitere Probleme, wenn Sicherheitsauflagen wie Zertifikate oder spezielle Zugänge nötig sind. In kritischen Bereichen wie Kraftwerken vervielfacht sich dieser Aufwand und treibt die Kosten enorm in die Höhe.
Digitale Bestandserfassung mittels 3D-Scanning löst diese Probleme vollständig. Ein einmal erstelltes, präzises digitales Modell macht Folgebesuche überflüssig und spart nachhaltig Kosten und Zeit.
Viele Bauprojekte scheitern trotz sorgfältiger Einzelplanungen an inkonsistenten Datenständen. Unterschiedliche Gewerke arbeiten häufig mit voneinander abweichenden Messdaten, die nicht abgestimmt wurden. Das Resultat sind Verzögerungen, explodierende Kosten und Frustration auf allen Seiten.
Ein typisches Beispiel hierfür: Ein Drogeriemarkt in bester Innenstadtlage verzögerte sich bereits um mehr als ein halbes Jahr, weil auf eine präzise digitale Bestandserfassung verzichtet wurde. Jedes Gewerk hatte seine eigenen Messungen vorgenommen, wodurch ein reibungsloser Ablauf nicht mehr möglich war. Mit einer einheitlichen digitalen Bestandserfassung hätte dies vermieden werden können.
Bei metrik3D setzen wir auf modernste Laserscanning-Technologie und digitale 3D-Modellierung. Unser interdisziplinäres Expertenteam aus Bau-Managern, Architekten, Vermessungsingenieuren und XR-Entwicklern sorgt dafür, dass dein Projekt von Anfang an auf soliden und präzisen Daten steht.
Möchtest du wissen, wie du diese Risiken konkret in deinem Projekt vermeiden kannst? Vereinbare jetzt dein kostenloses Erstgespräch und bringe dein Projekt auf das nächste Level.
[Jetzt kostenloses Beratungsgespräch vereinbaren]
Der Zukunftstag bei metrik3D war nicht nur ein spannender Einblick für den jungen Besucher – sondern auch eine großartige Gelegenheit für uns, Begeisterung für moderne Technologien wie Drohnenvermessung, automatisierte Prozesse und 3D-Datenaufbereitung zu vermitteln. Wir freuen uns, junge Talente für die Welt der Vermessung, Bau und digitalen Zwillinge zu begeistern – vielleicht ja schon bald als Azubis oder Werkstudierende.